Was ist die sechs schwäne?

Die sechs Schwäne ist eine bekannte Märchenballade der Brüder Grimm. Sie erzählt die Geschichte von sechs Prinzen, die von ihrer bösen Stiefmutter in Schwäne verwandelt werden. Sie dürfen nur in der Nacht menschliche Gestalt annehmen und müssen tagsüber als Schwäne leben.

Die einzige Möglichkeit, die Schwäne wieder in ihre menschliche Gestalt zurückzuverwandeln, besteht darin, dass ihre Schwester, die Prinzessin Elisa, sechs Hemden aus Sternenblumen herstellt und diese über die Schwäne wirft. Allerdings darf sie während dieser Zeit kein einziges Wort sprechen und darf weder lachen noch weinen.

Elisa beginnt tapfer mit ihrer Arbeit und überwindet viele Schwierigkeiten, um die Hemden herzustellen. Doch kurz bevor sie ihren Brüdern helfen kann, wird sie von einem König entdeckt, der sich in sie verliebt. Er will sie zur Königin machen, doch nur unter der Bedingung, dass sie das Schweigen bricht.

Elisa weigert sich, das Schweigen zu brechen, da sie ihre Brüder retten möchte. Der König missinterpretiert ihre Weigerung und verurteilt sie zum Tode. Kurz bevor sie hingerichtet wird, kommen die sechs Schwäne herbei und retten sie. Die Hemden sind fast fertig und Elisa wirft sie über die Schwäne. Diese verwandeln sich daraufhin wieder in Prinzen.

Die Geschichte endet glücklich, als Elisa ihre Brüder und den König wiedertrifft und der König erkennt, dass er einen Fehler begangen hat. Elisa wird zur Königin gekrönt und lebt glücklich mit ihren Brüdern und dem König.

Die Märchenballade "Die sechs Schwäne" enthält viele moralische Botschaften über Tapferkeit, Durchhaltevermögen und bedingungslose Liebe innerhalb der Familie.

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